Die Druckentlastungs-, Aufrechterhaltungs- oder Gegendruckregelventile der Serien LFF116, LFF1116 sind so konzipiert, dass sie den Durchfluss zulassen, wenn der vorgeschaltete Druck über dem einstellbaren Sollwert des Steuerpiloten liegt, und in Richtung geschlossen drosseln, wenn der vorgeschaltete Druck unter den einstellbaren Sollwert fällt. Wenn das Ventil abseits der Hauptleitung am Abzweig eines T-Stücks installiert wird, dient es als Druckentlastungsregelventil. Es ist normalerweise geschlossen und öffnet schnell, wenn der vorgeschaltete Druck die Piloteinstellung übersteigt, wodurch überschüssiger Druck abgebaut wird. Wenn das Ventil in einer Leitung installiert ist, die zwei Verteilerzonen verbindet, fungiert das Ventil als Druckhalteregelventil. Wenn der Druck in der stromaufwärtigen Zone unter die Piloteinstellung fällt, moduliert das Ventil in Richtung einer geschlossenen Position und hält den Druck in der stromaufwärtigen Zone aufrecht. Wenn das Ventil in Reihe am Auslass einer Pumpe installiert wird, fungiert es als Gegendruckregelventil. Wenn der Förderdruck der Pumpe unter die Piloteinstellung fällt, moduliert das Ventil in Richtung einer geschlossenen Position, wodurch der Gegendruck gegen die Pumpe erhöht wird.