Die hermetisch dicht schließenden Türen rollen im oberen Bereich auf einer Laufschiene, während das Türblatt unten von drei entsprechend befestigten Flachnocken geführt wird. Die Nocken sind drehbar, um sowohl die Reibung zu verringern als auch Geräusche zu minimieren. Kurz vor Erreichen der Schließstellung senkt sich die Tür auf der Laufschiene um einige Millimeter nach unten und zur Wand hin ab und übt dabei Druck auf die Türdichtungen aus, die gegen die Dichtflächen drücken, um den hermetischen Abschluss herzustellen. Durch ihre Flexibilität kann die untere Dichtung bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, wenn die Bodenoberfläche nicht vollständig eben und eben ist.
Aufbauend auf dem Grundmodell lassen sich viele Varianten für spezielle Anwendungen erstellen. Der Schutz vor Elektronen, Röntgen- und Gammastrahlen kann durch eine vollflächige Bleieinlage im Türblatt, in den Innenseiten der Rahmenprofile sowie im Sockel selbst erreicht werden. Dieser Strahlenschutz ist in Bleigleichwerten von 0,5 mm-Schritten erhältlich, und die Tür ist als ein- oder zweiflügeliges Schiebemodell erhältlich.